Honolulu
11.10.06
Country: USA
State:
Hawai'i
Island:
Oahu
Town: Honolulu
Location: Waikiki
Aloha!
Ja nach 6h Flug und weiteren 3h Zeitverschiebung
(-12h) war ich also in Honolulu, auf Oahu gelandet. Doch davor musste ich noch
meine Fingerabdrücke und Face in den US Computer speichern lassen...
Tja auf über 12800m ging's dann nach Hawaii, inkl.
"Rumpler". Wusste gar nicht das auf dieser Höhe noch so Luftaktivitäten
sind. Na ja man hat nie ausgelernt und so weiss ich nun auch, dass auf Oahu
900'000 Einwohner und über 1'000'000 Auto, auf der 1574 km^2 grossen Insel,
registriert sind. (CH:4'128'476km^2) Oahu ist somit die dritt grösste der 8
Hawaii'n-Inseln.
Erst musste ich mich mal anklimatisieren an die
27-29Grad... Dann wurde Waikiki Beach, Hotelanlagen und das Hinterquartier in
einem tägigen Fussmarsch ausgekundschaftet. Also es ist wieder mal riesig! Die
ersten beiden Stöcke der Hotelanlagen sind jeweils eigentliche Shoppingcenter
und Restaurant. Oft mit Pool, Bar und live Entertainment am Abend, eben hula!
Apropos Hula: Der Song: "Es gibt kein Bier auf Hawaii...' stimmt zum Glück
nicht.
Den Beach suchte ich meistens gegen Abend auf, um noch einen Schwumm im "seich' warmen
Wasser zu tun. Die City und Chinatown wurde natürlich auch besucht. Vorallem
der Unterschied vom hochgezüchteten Touri-Gebiet Waikiki und dem
Chinatown-Market in der City ist beeindruckend. Der Marketplace, wo man noch
einen Schweinekopf, Kutteln und sonstige für mich nicht genau identifizierbare
Körperteile und Organe irgendwelcher Tiere kaufen kann. Im rentabelsten
Einkaufszentrum/Fläche in den USA bin ich auch gewesen, Ala Moana -Center. Hab
da nicht viel gekauft ausser Badehosen, aber es war wenigstens klimatisiert.
Nun gehöre ich auch zu den 51mio Kunden pro Jahr(2005)....das Center hat gerade
mal 14'000 Parkplätze...
Oahu hat aber noch mehr zu bieten. Für die Geschichte
sicher markant: Pearlharbour über 2500 Tote beim Blitzangriff der Japaner am
7.12.1941. Die anmarschierenden Fliegerstaffeln wurden zwar vom Radar erfasst,
die Meldung wurde aber nie weitergeleitet... Tja bis und mit heute ist
Pearlharbour einer der wichtigsten Stützpunkte der US-Navy. Es wird gerade
diskutiert weitere Militär-Schiffe zu stationieren; wegen dem Nordkorea-Konflikt
oder Krise(?)... Zudem gehen anfangs Dezember 6000 Marins von Oahu in den
Irak...(oder Nordkorea?) Ein ganzes Dorf wird dann zur Geisterstadt.
Ein tägiger Carausflug brachte mich den polynesischen
Kulturen wiedermal etwas näher. (Letztes mal in NewZealand) Das Zentrum mit
Schule usw. wird seit 1860 von den Mormonen geführt. Da es als non-profit
Zenter registriet ist, zahlt es keine Steuern.... Günstigster Eintritt
50$...ohne Taxe….
Trotzdem war der Tag sehr informativ, dank
"Nappy" dem Chauffeuer, der seit über 20 Jahren den Job macht. Nicht
nur die Namen der vielen Pflanzen wusste er, nein auch Lokalstories, was ein
Polizeibeamte verdient, was ein Haus kostet und das die Strassenmarkierungslinienen
nun gerade sind, seit der Unterhaltsdienst privatisiert wurde...
Sportlich kann sich Mann und Frau auf Oahu natürlich
auch betätigen. Surfen sicher number one. Leider fiel das Vergnügen bei mir ins
Wasser bzw. Regen(!). Waikiki liegt am Fusse des Diamondhead Crater der einen
Durchmesser von ca. 1km hat. Den Krater kann man in 60-90min umjoggen oder den
höchsten (Aussichts-)Punkt 232m erklimen. Eigentlich kostet das nationale
Monument 1$ Eintritt, aber die Parkfrau war gnädig mit mir. Auf alle Fälle muss
man für Laufaktivitaten früh aufstehen, sonst ist es einfach zu heiss!! Mit dem
Mietbike schwitzte ich auch noch 7h in der Gegegend herum und kurvte an den
Fuss der Moanafalls. Das letzte Stück musset ich allerdings zu Fuss bewältigen.
Auf dem Bikeausflug kam ich noch an der Hanauma Bay vorbei, welche zum Schnorcheln
einlud.
Am nächsten Tag war's dann allerdings bewölkt und die
Sicht unterwasser schlecht. Trotzdem ein erholungsamer Tag, auch temperaturmässig.
Am Abend viel sogar noch Regen, ok bei 27Grad oder so.
Seit dem Besuch der Dole Ananas-Plantagen weiss ich
nun auch, das die Früchte nicht auf dem Baum wachsen. Der Anschliessende besuch
und Privatführung der Lions Coffe Company war free inkl. Poster, Kaffe sample
und natürlich Kaffe probieren bis zum abzittern.
Am letzten Tag Besuchte ich noch das Bishopmuseum,
welches mich nochmals in die Geschichte, Kultur und Entstehung der Hawaii
Inseln belehrte. So schnell sind 9 Tage um!
Dies und
Das:
- Sind Hawaiianer auch Amis? Auf alle Fälle sind sie
meist freundlich und hilfsbereit. Nur schon das Alo’ha ist weit besser werder: Hi!
- Oahu ist die Insel welche am wenigsten teuer
ist...trotzdem hats nun ein rechtes Loch im Portemonnaie
- Anreise aus der CH min.16h oder so...wäre für mich
viel zulange
Weiter gehts
nun in und um Vancouver.